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Küchenplanung – Was war mir wichtig – Die Optik

Ganz klar, wenn Frauen die Küche Planen, dann spiel die Optik auch eine ganz große Rolle. Was genau mir dabei wichtig war und wie es jetzt genau aussieht möchte ich euch heute zeigen. Da aber nicht nur alles schön aussehen soll, sonder auch bitte praktisch sein muss, gibt es sogar auch schon ein paar Dinge die ich jetzt nach nur 2 Monaten vielleicht doch anders gemacht hätte. Aber fangen wir erstmal an. Wie sollte meine Küche aussehen.

1. Keine Hängeschränke

Ja, so wollte ich das, lieber Lampen. Das sieht wohnlicher aus, weniger nach Küche. Die schwarze Wand, die ich unbedingt wollte kommt so besser zur Geltung und es gibt ein Regal, was ich beliebig dekorieren kann. So hatte ich es mir vorgestellt und so ist es geworden. Da ich sehr klein bin, war es für mich genau die richtige Entscheidung auf die Schränke zu verzichten. Optisch mag ich es so sehr und praktisch passt auch alles andere in die Unterschränke und ich brauche keinen Tritt um Gläser oder Schüsseln aus dem Schrank zu holen.

2. Weiß Hochglanz

Ja, da gab es bei Instagram gespaltene Meinungen als ich nach Matt oder Hochglanz fragte. Ich muss zugeben ich selber mag auch viel lieber matt. Aber da wir einen Teil unserer alten Küche behalten wollten und die Schränke schon Hochglanz waren, habe ich mich schnell dafür entschieden.  Klar auf Hochglanz sieht man mal Fingerabdrücke oder Schmuddelspuren, aber sie lassen sich sehr gut abwischen und ich finde es doch noch einen Tick pflegeleichter als matt. Ich bin mit der Entscheidung total zufrieden und auch weiß mag ich nach wie vor sehr gerne.

3. Symmetrie

Symmetrie ist mir bei Küchenschränken ja total wichtig. Wie sind sie angeordnet, wie laufen die Griffe usw. Da habe ich den armen Herr Schipper im Küchenstudio wahrscheinlich schon ganz verrückt gemacht, aber wir haben es super symmetrisch hinbekommen und ich freue mich jeden Tag drüber. Ich finde zwar, dass die Küche noch schöner ausgesehen hätte, wenn sie wie beim Geschirrspühler oder Spühlenschrank nur die Griffleiste oben gehabt hätte, aber Schubladen sind einfach so viel praktischer als einfach Schränke mit Regalböden, dass da das praktische einfach wichtiger war als die Optik.

4. Die Arbeitsplatten.

Ja bei uns sind es ja tatsächlich Arbeitsplatten geworden. Eine etwas dickere aus Betonoptik die eine Art Tresen bildet, wo auch noch Stühle rankommen und die ganz normale in WildOak. Ich hätte natürlich wahnsinnig gern Echtholz gehabt, genauso wie echten Beton, aber kennt ihr die Preise? Da bin ich mit dieser nachgemachten Lösung doch auch sehr zufrieden und ich finde die Kombi passt gut zu den Edelstahlgriffen und dem Kühlschrank. Nur Betonarbeitsplatte wäre mir etwas zu kalt geworden.

5. Spühle und Wasserhahn.

Ich finde ja die Wasserhähne bekommen heute in der Küche eine viel größere Bedeutung. Es gibt so unglaublich abgefahrene Wasserhähne. Im Küchenstudio gabs sogar einen der aussah wie Pinoccio. Gut, sowas brauchten wir trotz Kindern nicht, aber schön sollte er schon sein und möglichst hoch, damit man auch gut einen großen Topf unter stellen kann. Die Auswahl an Designs ist bei Quooker nicht gerade riesig, aber alle Wasserhähne sind zeitlos und optisch ansprechend und ich finde er passt optisch sehr gut zu uns. Einzig und allein in matt hätte er mir noch besser gefallen, aber den Quooker Flex gibt es nur in verchromt glänzend oder Voll-Edelstahl. Bei der Spühle habe ich wirklich lange überlegt. Zu der schwarzen Wand ist die schwarze Spühle optisch perfekt. Von einer weißen wurde mir aufgrund von Kaffee, Tee und Tomatensoße eher abgeraten. Bei schwarz hat aber niemand an die Kalkflecken gedacht. Da bin ich wirklich gespannt wie sie in ein paar Jahren aussieht und falls jemand das ultimative Mittel gegen Kalk hat, her damit!

Ich glaube das waren Sie meine 5 optischen Orientierungshilfen bei der Küchenplanung. An diesen Dingen habe ich mich festgehalten und das musste für mich im gesamten gut zusammen passen. Ich muss ja gestehen, dass mir die Optik der Küche samt Fronten sogar wichtiger ist als die Auswahl der Elektrogeräte. Was wir da genommen haben und was ich toll und praktisch finde, dass werde ich euch aber auch noch mal runter schreiben. Unsere Küche ist übrigens vom Hersteller Bauformat.

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5 Comments

  • Reply
    Corina Hofstetter
    10/26/2018 at 13:27

    Sehr schöne Wohlfühlküche! Von welchem Hersteller ist denn die Küche und vor allem die Eichenarbeitsplatte?! Die sieht so toll natürlich aus!
    LG Corina

    • Reply
      Kerstin
      11/06/2018 at 08:08

      Die Küche ist von Küche & Co – Die Arbeitsplatte nennt sich Wild Oak, ist aber nicht echt. Liebe Grüße, Kerstin

  • Reply
    Katrin
    02/20/2017 at 18:37

    Sehr schöner Anbau!
    Was mich mal interessieren würde, ist, wo du so Sachen wir Geschirrtücher, Spüli und son Zeug unterbringst. Das steht bei uns nämlich hinter der Spüle und manchmal nervt es schon, wenn man das dann vom Sofa aus sieht. Und habt ihr die Getränke alle im Kühlschrank? Bei uns steht nämlich auch immer die Wasserflasche irgendwo rum…
    Habt ihr die Schränke eigentlich irgendwie gesichert? Also wegen der Kinder?
    LG

    • Reply
      Kerstin
      02/22/2017 at 19:18

      Hey Katrin, also Geschirrtücher und Lappen liegen tatsächlich auch immer irgendwo rum, auch wenn ich dafür eigentlich einen magnetischen Haken am Kühlschrank habe. Da sie so oft im Gebrauch sind liegen sie eher Griffbereit. Getränke haben wir meist die Glasflasche vom Sodastream auf dem Esstisch. Und Saft im Kühlschrank. So aufgeräumt wie auf dem Foto ist es in unserem Alltag mit zwei kleinen Kindern aber auch selten. Die Schränke haben wir nicht gesichert, schließlich helfen sie beim Tischdecken. Anfangs haben sie viel am Backofen gespielt, aber das hat sich inzwischen auch gelegt. Nur die Süßigkeiten mussten bisher umziehen, denn an der Schublade waren sie eindeutig zu oft dran. Liebe Grüße, Kerstin

  • Reply
    Julia
    02/19/2017 at 22:50

    Essigreiniger ist Bombe gegen Kalkflecken. Viel Freude mit deiner schönen Küche!

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