<\/a><\/p>\n Bitte stelle dich und deinen Shop doch kurz meinen Lesern vor!<\/strong> Wie bist du auf die Idee zu INK\u00a0& OLIVE gekommen?<\/strong> Was ist dir bei der Auswahl deiner Produkte besonders wichtig? Hast du ein Lieblingsprodukt?<\/strong>
\nMein Name ist Alexandra Dohrmann und ich bin die Inhaberin von INK + OLIVE<\/a>, einem in Hamburg ans\u00e4ssigen Online Concept Store. Seit dem 20. Mai 2015 ist INK + OLIVE<\/a> online und bietet au\u00dfergew\u00f6hnliches Design jenseits des Mainstream f\u00fcr Erwachsene und Kinder. Alle Produkte sind handverlesen und sorgf\u00e4ltig ausgew\u00e4hlt – sozusagen alles Lieblingsst\u00fccke – in den Kategorien Wohnaccessoires, Papeterie, H\u00fcbsches f\u00fcr Kinder und Accessoires f\u00fcr Frauen.
\nMit der Auswahl der Produkte m\u00f6chte ich jedoch nicht nur Designliebhaber erfreuen, sondern gerne auch Gutes tun. So soll mit einem Teil der Einnahmen jedes Jahr ein soziales Projekt, das mir wichtig ist, unterst\u00fctzt werden.<\/p>\n
\nIch habe mich schon als Kind gerne mit sch\u00f6nen Dingen umgeben und liebe seit jeher gutes Design. Urspr\u00fcnglich wollte ich gerne Innenarchitektur studieren, die Mappenanforderungen haben mich aber abgeschreckt und so habe ich mich nie um einen Studienplatz beworben. Nach Abschluss meines Magisterstudiums habe ich als freie Redakteurin f\u00fcr verschiedene Zeitschriften in Hamburg gearbeitet und dort \u00fcber Wohn- und Lifestylethemen geschrieben sowie Produktseiten zusammengestellt. Das hat mir unheimlich viel Spa\u00df gemacht, da ich den LeserInnen immer wieder Neues vorstellen konnte und ich es liebe, andere zu inspirieren. Gleichzeitig ist man im Verlagswesen eben doch nicht so frei und ungebunden, wie es vielleicht den Anschein hat und manches, was ich gerne vorgestellt h\u00e4tte, war aus verschiedenen Gr\u00fcnden nicht m\u00f6glich.
\nDie Idee, einen eigenen Laden zu er\u00f6ffnen und somit eigene Vorstellungen umzusetzen, hatte ich schon l\u00e4nger. Nachdem dann mein 2. Sohn auf der Welt war und ich \u00fcberlegte, wie ich Berufsleben und Familie besser unter einen Hut bekommen k\u00f6nnte, war bald klar: jetzt ist die Zeit f\u00fcr die Verwirklichung dieses Traums gekommen. Und zwar erstmal online, um von zu Hause aus arbeiten zu k\u00f6nnen. Vielleicht kommt sp\u00e4ter noch ein Ladengesch\u00e4ft dazu, wenn meine Kinder ein bisschen \u00e4lter sind.<\/p>\n
\nBeruflich hatte ich ja schon tagt\u00e4glich mit Design zu tun. Wenn ich in bekannten Online-Shops nach neuen Produkten Ausschau hielt, hatte ich aber oft das Gef\u00fchl, die immer gleichen Hersteller und auch Produkte zu sehen. Wie viele andere bin ich ein gro\u00dfer Fan von skandinavischem Design, aber f\u00fcr INK + OLIVE wollte ich auch mal \u00fcber den Tellerrand schauen und in Deutschland noch unbekannte Labels und aufstrebende Designer aufsp\u00fcren, die Dinge herstellen, die man bei uns noch nicht an jeder Ecke sieht.
\nSo ist das Sortiment bei INK + OLIVE zu einer handverlesenen, sehr pers\u00f6nlichen Auswahl meiner Lieblingsst\u00fccke geworden. Manche der Labels, die man im Shop findet – wie z.B. H Skjalm P aus Kopenhagen oder lab boutique aus Paris – sind in ihrer Heimat schon etablierte und sehr bekannte Marken, hier aber (noch) Geheimtipps.
\nWichtig bei der Auswahl der Produkte sind mir – neben erstklassigem Design und guter Verarbeitung- auch m\u00f6glichst nachhaltige Herstellungsprozesse sowie nat\u00fcrliche Materialien wie Holz, Leinen, Wolle oder Ton. Die meisten der Produkte werden in dem Land, in dem sie entworfen werden, auch hergestellt. Vieles wird von Hand angefertigt, etwa die Keramik von Suntree Studio und Sinikka Harms Ceramics aus Hamburg oder von Vasco Baltazar aus Portugal oder die h\u00fcbschen, aufwendig bestickten Mobiles von Scala\u00eb aus Marseille, die \u00fcbrigens in Kooperation mit einer Einrichtung f\u00fcr Behinderte angefertigt werden. Viele Hersteller kenne ich pers\u00f6nlich und es f\u00e4llt mir schwer, ein Lieblingsprodukt zu nennen (weil ich sie alle mag!), aber die Kissen der britischen Textildesignerin Laura Slater und die zauberhaften Mobiles f\u00fcr Kinder von Scala\u00eb gefallen mir besonders gut.<\/p>\n