Eigentlich war ich gar nicht speziell auf der Suche nach Bioboden. Ganz urspr\u00fcnglich war die Idee sogar einen Boden aus Beton zu haben. Wahnsinnig gern h\u00e4tte ich das auch nach wievor gehabt, aber durch die Verz\u00f6gerung beim Bau und unser Wunsch noch 2016 fertig zu werden, haben wir uns ziemlich schnell dagegen entschieden. Denn so ein Betonboden braucht Zeit. Zeit, die wir nicht mehr hatten und vor allem auch Ruhe und Geduld und Nerven, gerade Letztere hatten wir am Ende unser Bauphase auch nicht mehr. Also mussten Alternativen her. Und ich glaube ich habe es schon mal erw\u00e4hnt, der Boden durfte nur eine minimale Aufbauh\u00f6he haben. Also landete ich schnell bei Vinyl. Schlu\u00dfendlich f\u00fcr ein besseres Bauchgef\u00fchl beim PURLINE-Bioboden<\/a>. Bio? Kann ein Fu\u00dfboden Bio sein? Das habe ich mich auch gefragt, als ich unseren Fu\u00dfbodenbelag ausgew\u00e4hlt habe und etwas genauer nachgelesen. Normales Vinyl hat f\u00fcr mich immer den negativen Geschmack von giftigen Weichmachern. Gott sei Dank ist das bei Produkten die innerhalb der EU produziert werden selten der Fall. Allein das Vinyl sp\u00e4ter beim rausrei\u00dfen \u00fcber Sonderm\u00fcll abgeholt werden muss klingt f\u00fcr mich schon sehr verd\u00e4chtig. Daher\u00a0habe ich nach Alternativen gesucht und mal nach Bioboden gegooglt.<\/p>\n

Und tats\u00e4chlich was gefunden: „PURLINE Bioboden ist der erste Kunststoff-Bodenbelag, der \u00fcberwiegend aus nachwachsenden Roh- und nat\u00fcrlichen F\u00fcllstoffen besteht – Ohne PVC, Weichmacher und L\u00f6semittel.“ So steht es auf der Website und es klang fast zu sch\u00f6n um wahr zu sein. \u00a0Ein Bioboden aus nat\u00fcrlichen F\u00fcllstoffen wie Kreide, Raps- oder Rizinus\u00f6l.\u00a0Rizinus\u00f6l kannte ich schon von\u00a0beiden Geburten der Jungs, aber das ist ein anderes Thema. Also nix mit Sonderm\u00fcll und auch keine Weichmacher, kein Chlor, keine L\u00f6sungsmittel – null PVC – klingt doch toll. Ob der wohl auch was taugt? Ob der sich trotzdem leicht verlegen l\u00e4sst, ob der tats\u00e4chlich auch noch bezahlbar ist und auch sonst alle anderen Vorteile von Vinyl hat, die man schon geh\u00f6rt hat? Nach nun genau 2 Monaten mit dem Boden kann ich euch sagen, alles prima!<\/p>\n

Wir haben ihn selber verlegt. Wenn ihr wollt, gibt es dazu auch noch ein extra Post, denn ich habe der Firma Wineo damals das ok gegeben uns\u00a0bei der Arbeit des Verlegens zu fotografieren. Mein Mann wird das zwar defintiv nie und ich meine auch wirklich NIE wieder zulassen, aber nun gibt es Fotos von uns beim Verlegen. Tolle Fotos, aber wir dachten wir werden bei der Arbeit fotografiert und nicht wir arbeiten um fotografiert zu werden. Versteht ihr was ich meine? Es war wirklich ein lustiges Erlebnis mit einem Profifotograf und im Nachhinein schmunzeln wir dar\u00fcber. Aber an dem Tag waren wir fix und fertig. Dabei war das Verlegen eine Freude f\u00fcr den Liebsten. Es ging total einfach. Wir hatten schon den Flur verlegt und Gott sei Dank auch mehr als die H\u00e4lfte der K\u00fcche. Daf\u00fcr hatten wir bisher nur einen halben Tag gebraucht. Einen weiteren halben Tag brauchten wir f\u00fcr 3 Reihen mit der Fotografin.\u00a0Und kurz vor Mittag, als ich eigentlich gleich die Jungs abholen wollte, sagte man uns. So und jetzt brauchen wir noch ein Foto vom fertigen Raum. Wir haben also die letzten 15 Reihen in 15 Minuten verlegt und ziemlich gehetzt, damit das Foto und das Abholen der Jungs noch irgendwie machbar war. Ein total verr\u00fcckter Tag war das.<\/p>\n

Das fertige Ergebnis ist aber wirklich super. Und ich bin so stolz auf meinen Liebsten, dass er diese Strapazen auf sich genommen hat. Denn er hat nat\u00fcrlich das meiste alleine gemacht!<\/p>\n

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Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit wineo entstanden!\u00a0<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Eigentlich war ich gar nicht speziell auf der Suche nach Bioboden. Ganz urspr\u00fcnglich war die Idee sogar einen Boden aus Beton zu haben. Wahnsinnig gern h\u00e4tte ich das auch nach wievor gehabt, aber durch die Verz\u00f6gerung beim Bau und unser Wunsch noch 2016 fertig zu werden, haben wir uns ziemlich schnell dagegen entschieden. Denn so ein Betonboden braucht Zeit. Zeit, die wir nicht mehr hatten und vor allem auch Ruhe und Geduld und Nerven, gerade Letztere hatten wir am Ende unser Bauphase auch nicht mehr. Also mussten Alternativen her. Und ich glaube ich habe es schon mal erw\u00e4hnt, der Boden durfte nur eine minimale Aufbauh\u00f6he haben. Also landete ich schnell bei Vinyl. Schlu\u00dfendlich f\u00fcr ein besseres Bauchgef\u00fchl beim PURLINE-Bioboden. Bio? Kann ein Fu\u00dfboden Bio sein? Das habe ich mich auch gefragt, als ich unseren Fu\u00dfbodenbelag ausgew\u00e4hlt habe und etwas genauer nachgelesen. Normales Vinyl hat f\u00fcr mich immer den negativen Geschmack von giftigen Weichmachern. Gott sei Dank ist das bei Produkten die innerhalb der EU produziert werden selten der Fall. Allein das Vinyl sp\u00e4ter beim rausrei\u00dfen \u00fcber Sonderm\u00fcll abgeholt werden muss klingt f\u00fcr mich schon sehr verd\u00e4chtig. Daher\u00a0habe ich nach Alternativen gesucht und mal nach Bioboden gegooglt. Und tats\u00e4chlich was gefunden: […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":9210,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[630,786],"tags":[],"yoast_head":"\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n