Aus unserer alten K\u00fcche ist inzwischen mein neues Arbeitszimmer geworden. Ich arbeite ja auch f\u00fcr die Agentur aus dem Homeoffice und auch mein Mann braucht manchmal einen Arbeitsplatz daher habe ich mich auf die Suche nach einem platzsparenden, zweiten Arbeitsplatz gemacht und bin auf\u00a0Ambivalenz<\/a> gesto\u00dfen.\u00a0Das Konzept und die Idee hinter den M\u00f6beln fand ich so spannend, dass ich den Malte direkt mal f\u00fcr euch interviewt habe, denn er hat nicht nur platzsparende Wandschreibtische …<\/p>\n

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\nLieber Malte, bitte stelle dich und dein Label Ambivalenz vor.<\/strong><\/p>\n

Ich bin Malte, Gr\u00fcnder und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von Ambivalenz. Eigentlich bin ich Wirtschaftswissenschaftler und habe zuletzt als Strategischer Planer in der Werbeagentur Zum goldenen Hirschen gearbeitet. Das Label Ambivalenz habe ich vor 5 Jahren gegr\u00fcndet. Hier entwerfe und vermarkte ich Einrichtungideen f\u00fcr flexibles und platzsparendes Wohnen oder Arbeiten. Zur Zeit besteht unser Sortiment aus minimalistischen, extrem flachen Klapp-M\u00f6beln, vom Wandschreibtisch bis zum individuell bedruckten Klappstuhl. Unsere M\u00f6bel verschwinden ungenutzt unauff\u00e4llig und flach an der Wand. Man k\u00f6nnte sagen, sie machen kleine R\u00e4ume gro\u00df und gro\u00dfe R\u00e4ume riesig.<\/p>\n

Wie bist du auf die Idee zu Ambivalenz gekommen?<\/strong><\/p>\n

Urspr\u00fcnglich hatte ich die Idee, M\u00f6bel zu bedrucken. Ein Gedanke, der mich viele Jahre begleitete und nicht mehr losgelassen hat, bis ich mich irgendwann entschlossen habe, Ambivalenz zu gr\u00fcnden. Zu diesem Zeitpunkt gab es bedruckte M\u00f6bel kaum oder nur in handwerklichen Kleineditionen. Und M\u00f6bel, die man selbst bedrucken konnte, waren auch schwer zu finden. Und obwohl ich selbst kein ausgebildeter Designer bin, habe ich irgendwann angefangen M\u00f6bel-Modelle zu basteln, die sich flach zusammenklappen lie\u00dfen und auf diese Weise optimal f\u00fcr einen Flachbettdruck eigneten. Und so wurde aus der Idee, M\u00f6bel zu bedrucken, letztendlich ein Label f\u00fcr platzsparendes und flexibles Einrichtungsdesign.<\/p>\n

Was inspiriert dich und was ist dir beim Entwerfen neuer Produkte wichtig?<\/strong><\/p>\n

Da ich kein ausgebildeter Designer setzte ich mich nicht hin um etwas zu Designen. Daher entstehen meine Ideen in der Regel in Alltagssituationen. Ich lasse mich aber auch gerne von Produkten anderer Designer inspirieren und \u00fcberlege, was sich daraus klappbar, flexibler oder minimalistischer gestalten lie\u00dfe.<\/p>\n

Wichtigster Punkt ist aber, dass unsere Produktideen nicht nur innovativ gestaltet sind, sondern auch hinsichtlich der Funktion einzigartig sind. Wir haben den flachsten Wandsekret\u00e4r, den einzigen Freischwinger-Klappstuhl und klappbare Wandregale findet man von keinem anderen Hersteller.<\/p>\n

Was wird 2017 Trend und darf in keiner Wohnung fehlen?<\/strong><\/p>\n

Eine interessante Entwicklung, gerade f\u00fcr uns, ist, dass viele urspr\u00fcnglich mal als M\u00f6bel verwendete Einrichtungsobjekte zunehmend auch als Dekorationsobjekte dienen und umgekehrt. Was eben noch ein Regal war, sind jetzt 3-4 kleine Konsolen, die zusammen eine Wandgestaltung ergeben. Was eben noch ein einfacher Wandhaken war, sind jetzt \u00fcber die Wand verteilte kleine und gro\u00dfe Punkte, die bei Bedarf Jacken und Schals tragen, sonst aber einfach nur sch\u00f6n aussehen. Was eben noch ein Klappstuhl war, h\u00e4ngt jetzt als Bild an der Wand \u2013 um mal ein wenig Werbung f\u00fcr unsere Produkte zu machen.<\/p>\n

Was w\u00fcnscht du dir f\u00fcr Ambivalenz f\u00fcr die Zukunft?<\/strong><\/p>\n

Ich entwickle gerne Einrichtungsideen und m\u00f6chte unseren Kunden in Zukunft noch viele neue, \u00fcberraschende Produkte bieten. Sch\u00f6n w\u00e4re es auch, mit anderen Designern zusammenzuarbeiten und dar\u00fcber zus\u00e4tzliche Produkte in unser Sortiment zu integrieren.<\/p>\n

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Aus unserer alten K\u00fcche ist inzwischen mein neues Arbeitszimmer geworden. Ich arbeite ja auch f\u00fcr die Agentur aus dem Homeoffice und auch mein Mann braucht manchmal einen Arbeitsplatz daher habe ich mich auf die Suche nach einem platzsparenden, zweiten Arbeitsplatz gemacht und bin auf\u00a0Ambivalenz gesto\u00dfen.\u00a0Das Konzept und die Idee hinter den M\u00f6beln fand ich so spannend, dass ich den Malte direkt mal f\u00fcr euch interviewt habe, denn er hat nicht nur platzsparende Wandschreibtische … Lieber Malte, bitte stelle dich und dein Label Ambivalenz vor. Ich bin Malte, Gr\u00fcnder und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von Ambivalenz. Eigentlich bin ich Wirtschaftswissenschaftler und habe zuletzt als Strategischer Planer in der Werbeagentur Zum goldenen Hirschen gearbeitet. Das Label Ambivalenz habe ich vor 5 Jahren gegr\u00fcndet. Hier entwerfe und vermarkte ich Einrichtungideen f\u00fcr flexibles und platzsparendes Wohnen oder Arbeiten. Zur Zeit besteht unser Sortiment aus minimalistischen, extrem flachen Klapp-M\u00f6beln, vom Wandschreibtisch bis zum individuell bedruckten Klappstuhl. Unsere M\u00f6bel verschwinden ungenutzt unauff\u00e4llig und flach an der Wand. Man k\u00f6nnte sagen, sie machen kleine R\u00e4ume gro\u00df und gro\u00dfe R\u00e4ume riesig. Wie bist du auf die Idee zu Ambivalenz gekommen? Urspr\u00fcnglich hatte ich die Idee, M\u00f6bel zu bedrucken. Ein Gedanke, der mich viele Jahre begleitete und nicht mehr losgelassen hat, bis […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":9395,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[268],"tags":[],"yoast_head":"\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n