Beim ersten Kind hatte ich eindeutig zu viel für die erste Zeit, mit erster Zeit meine ich Gr. 50/56 – viele Sachen sind gar nicht getragen worden. Aber ihr kennt es sicher: Man geht los und sieht was süßes und in der kleinsten Größe ist es einfach noch süßer als in einer oder zwei Nummern größer. Also nimmt man es mit und stellt erst zuhause fest, dass man eigentlich schon genug davon hat. Aber die Schwangerschaftsdemenz und die Hormone lassen es einen schnell vergessen und ich finde es macht auch wahnsinnig viel Freude. Früher habe ich mich gefreut, wenn ich was neues für mich im Schrank hatte, inzwischen freue ich mich, wenn es was neues fürs Baby ist. Denn ihr wisst es selber, nur bei den ganz Kleinen könnt ihr noch selber entscheiden was sie tragen. Aber trotzdem habe ich diesmal drauf geachtet, dass ich wirklich nur das nötigste habe, denn ich habe auch nur genau eine Schublade Platz für die Babykleidung. Und in der Schubladen befindet sich jetzt schon sowohl Gr. 56, als auch 62. Ich war also wirklich Sparsam. Was ich genau angeschafft habe, erzähl ich euch heute.
Wieviele Klamotten braucht ein Baby?
Ich habe tatsächlich erst in Größe 56 angefangen. Je nach Marke fallen die Sachen kleiner aus oder größer, aber ich habe drauf geachtet, dass die Größe 50 nicht dabei ist. Sollte es doch ein sehr kleiner Mini werden müssen wir halt ein paar Tage umkrempeln.
5 – 7 Bodys – Ich mag Wickelbodys am liebsten, das An- und Ausziehen ist einfach entspannter und wenn mal was daneben gegangen ist muss man nicht mit der ganzen Schweinerei über den Kopf. Ich habe nur Langarm-Bodys, auch wenn das Baby im Sommer kommt, die Sonneneinstrahlung ist nichts für Babys Haut, daher ist Kleidung der beste Schutz und somit sind es auch nur Langarm-Bodys im Sommer, die man dann einfach mit einem dünnen Höschen anziehen kann. Ich teste auf jedenfall die Bodys von Tom & Jenny [PR Sample], die machen einfach super Eindruck und sehr durchdacht – ich habe hier schon einmal drüber geschrieben. Sie sind für jede Altersstufe optimiert und die Biobaumwolle ist natürlich ebenfalls toll.
2-3 Strampler – habe ich diesmal wieder ein paar gekauft, obwohl ich eigentlich eher der Hose/Shirt Typ bin, aber wenn sie nicht gerade am Rücken zu knöpfen sind, dann können auch Strampler sehr praktisch sein, denn sie rutschen nicht am Rücken hoch, wenn man die Babys hochnimmt.
3 Paar Söckchen – meist reicht auch eins, denn am Anfang habe ich oft die Hosen mit Füßchen an, denn Socken halten eh nicht wirklich, wenn die Füßchen noch so schmal sind.
2-4 Wickeljäckchen – auch hier bin ich wieder absoluter Wickelfan – einfach das Oberteil unters Baby legen, Ärmchen rein und zu wickeln. Das über den Kopf ziehen fühlt sich für mich erst ab dem 2./3. Monat gut an.
5 Hosen – Das ist wohl mein größtes Laster, Hosen, vor allem Haarems Hosen für Babys finde ich so süß und da kaufe ich auch schnell mal zu viel. Diesmal hat aber die Vernunft gesiegt und es sind auch ein paar praktische mit Füßen dran eingezogen.
1-2 Mützen – Hier ist es wie mit den Socken, eigentlich reicht eine gut sitzende Mütze, aber wie es oft so ist, wenn man sie braucht, dann findet man sie nicht, also besser zwei.
1 Overall für draußen – Da reicht auf jeden Fall einer, auch im norddeutschen Sommer ist ein Overall zum Tragen ganz praktisch. Denn wir haben ja tatsächlich nicht immer die schönen 35 Grad und Sonnenschein.
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