Eine liebe Freundin hatte mich vor einiger Zeit mal nach Inspiration für ein Geschlechtsneutrales Geschwisterzimmer gefragt und ganz unbewusst ist bei uns gerade genau so eins entstanden. In diesem Zimmer können sowohl als Mädchen als auch Jungs wohnen. Eigentlich ist es farblich ja recht schlicht. Emil hat schon seit seinem Babyzimmer immer etwas mint, gelb oder petrol in seiner Farbwelt und so liegen auch immer noch die Kissen, die wir damals schon hatten in seiner Kuschelecke. Die Wände sind in dem hellen grau sehr dezent gehalten und genau dieses Farbkonzept lässt sich prima für beide Geschlechter nutzen. Ich mag natürliche Farben gerade besonders gern und so ist inzwischen neben weißen Möbeln vor allem wieder helles Holz eingezogen. Die wunderschöne, sehr praktische Sprossenwand, denn ihr seht, man kann sie auch super dekorieren ist bewusst nicht nur weiß, sondern gemischt aus weiß und hellem Holz, das Bett ist natur und der Boden eigentlich auch. Nagut, ich gebe zu den Boden hätte ich gern in anderer Optik und überlege immer wieder ob man ihn nicht schleifen und laugen sollte, aber der Aufwand ist mir gerade einfach zu groß und die Jungs gehen wirklich nicht pfleglich damit um. Also wartet das noch ein paar Jährchen.
Waldtiere im Kinderzimmer
Aber zurück zum Farbkonzept und unserem kleinen Waldtierthema, was sich sowohl an der Wand mit den sehr coolen Wandtattoos von KERK Amsterdam findet, als auch mit der schönen Kinderbettwäsche illustriert von Michelle Carlsund. Ich mag das Muster sehr und habe lange überlegt, ob ich es in den lieblichen Farben nehmen oder doch in Grautönen, das hätte es nämlich auch gegeben. Aber ich mag das wie gesagt mit dem mint ganz gern und ich finde auch Jungs können ein wenig rosa/lachs-Töne im Zimmer haben. Die Bettwäsche gibt es sowohl für Große Betten als auch in der Junior Größe und ich finde gerade mit dem dunkelgrauen Bett von Paul sieht das ziemlich cool aus. Heißgeliebt sind gerade die Hunde „Groß Golden“ und Klein Golden“, sowie ihre Geschichte aus dem Buch, da passt der Aufkleber vom Fuchs natürlich perfekt. Tiere sind eh ein sehr geschlechtsneutrales Thema für ein Geschwisterzimmer. Ob Wald, Dschungel oder Arktis, Tiere mögen Mädchen als auch Jungs gerne.
Seit dem letzten Bild von unserem Hausbett hat sich noch ein wenig was getan. Es ist kuscheliger geworden, wohnlicher. Die Bücherregale haben ihren Platz gefunden und auch in den Büchern sind Tiergeschichten gerade ein beliebtes Thema. Und zudem habe ich mit einem Traumfänger und einer Wimpelkette von roomate noch ein wenig das Hausbett dekoriert.
Leichter aufräumen mit Körben und Utensilos
Spielzeug und Bücher bewahren wir nicht nur im Großen Kleiderschrank auf, sondern gern auch in Körben oder Utensilos. Anfangs lässt sich der Utensilo von Childwood prima am Gitterbett befestigen. Wir nutzen ihn aber an der Kletterwand, die im Sommer, wenn wir viel draußen sind weniger beklettert wird als im Winter. Darin lassen sich wunderbar Bücher oder auch Kuscheltiere verstauen, oder eben kleine Schätze, die die Kinder so sammeln. Und Körbe sind sowieso ein Muss, es gibt so viele schöne! Wie zum Beispiel die Gestrickte Version von Bloomingville oder die Juteversion von nattiot oder aber unser Baumwollkorb von Lorena Carnals. Körbe dürfen ja besonders sein. Gerne mit Bommeln oder anderen Dingen. Farbig passend oder eben natürlich und bemalt. Sie sind irre praktisch, denn die Kids können damit super alleine aufräumen, denn man muss alles einfach nur reinwerfen. Ich mache das selbst am liebsten so.
Und wie findet ihr es, das Zimmer von den Jungs?
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