Ich habe es getan und mal wieder #GeschicktEingefaedelt

… manchmal muss es halt einen kleinen Tritt in den Hintern geben, damit man mit einem eigentlich lieb gewonnen Hobby wieder loslegt. Gerade im Mama-Arbeits-Alltags-Trott. So war es auch diesmal als die Anfrage für diese Zusammenarbeit von Vox kam. Vor Emils Geburt habe ich wochenlang Abend für Abend an der Nähmaschine verbracht, ich habe einen Nähkurs gemacht und hatte große Freude daran mit den Händen etwas zu schaffen was danach gebraucht wird. Die ersten Mini Hosen landeten im Schrank, der erste Bettbezug, ein Himmel für den Stubenwagen, eine Babydecke und was man sonst noch so alles braucht für die kleinen Erdenbürger. Ich habe genäht und genäht und es hat viel Spaß gemacht. Dann kam der Mini und ich habe die wenige Zeit auf einmal nur noch am Rechner oder am Fernseher verbracht, wo ich zusah wie andere nähten. Ich gestehe ich mag den Guido! In meiner ersten Elternzeit gehört sein Shoppingformat zu meinem Tagesritual und so war es klar, dass ich auch in die erste Staffel von „Geschickt eingefädelt“ schaltete. Aber die Nähmaschine hier zu Hause blieb weiterhin im Schrank. Kurz vor Pauls Geburt habe ich mich dann noch einmal rangesetzt, denn schließlich sollte auch er, wenigstens eine selbstgenähte Hose von Mama für die Erinnerungskiste haben, aber zu mehr kam es nicht, obwohl es immer großen Spaß macht.

Nette Schnittmuster zu finden ist im Netz gar nicht so einfach, aber im Rahmen der zweiten Staffel „Geschickt eingefädelt“ – ab dem 08. November um 20.15 Uhr auf Vox – werden richtige tolle kostenlosen Schnittmuster zur Verfügung gestellt und ich durfte eins davon nun testen. Ohne diese Möglichkeit hätte meine liebe Maschine wohl noch eine ganze Weile ihr Schrankleben gelebt.
Erst dachte ich: „oh gott, eine Tasche… Ich kann doch keine Tasche nähen. Das ist viel zu kompliziert, ich verstehe bestimmt die Anleitung wieder nicht… Nein danke – ich kann das leider nicht machen, ich sage ab…“ Schließlich hatte ich mich bisher noch nicht an einer Tasche versucht. Aber als mir versichert wurde, dass das Schnittmuster ganz einfach sein, habe ich mich dann doch getraut zu zu sagen. Danke liebes Vox-Team für den Tritt in den Hintern, denn es war wirklich schön mal wieder zu nähen.So schön, dass ich direkt neue Ideen habe, was man mit dieser kleinen Tasche noch anstellen könnte.

Ihr wollt jetzt sicher sehen was ich genau genäht habe. Ich habe mir im Bastelladen coolen goldenen Stoff besorgt und mich an eine kleine Pflanzentasche gemacht. Von innen habe ich sie mit einem Fließ versteift, damit sie schön steht und dem Blumentopf halt gibt. Gold ist nach wie vor gerade ganz beliebt bei mir und es lässt sich damit auch prima herbstlich dekorieren. Und ich finde der bläuliche Ton der Pflanzen passt wunderbar dazu. Ich mag die Farbkombi sehr! Oder was meint ihr?
Die Blumentasche eignet sich übrigens auch super als nette Geschenkverpackung für eine Topfblume. Ich finde ja Topfblumen als Geschenk viel schöner als den typischen Blumenstrauss der meist viel zu teuer ist und doch nicht so lange hält. Wenn ihr die Tasche nicht für eine Blume nutzen wollt, sondern für euch, dann gibt es diesen Schnitt auch noch in 2 Nummern größer – so das man daraus auch prima einen Shopper für sich nähen kann. Ich glaube das werde ich noch probieren.

Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Vox entstanden und enthält Werbung!