Dieser Post enthält Werbung für die HanseMerkur
Manchmal wundere ich mich über all die Dinge, über die ich mir Sorgen mache, seit dem ich Eigenheimbesitzerin bin. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mir als Mieterin damals so viele Gedanken gemacht habe, wenn es stürmte, blitzte oder wie aus Eimern regnete. Ich hatte keine Sorge, dass etwas passieren könnte mit meinem Hab und Gut. Das ist heute irgendwie anderes und die letzten Wochen habe ich so manches mal gedacht, hoffentlich geht das gut. Obwohl wir eigentlich gerade Sommer haben stürmte es hier vor einigen Tagen mal wieder ordentlich. Hinzu kam eine unglaubliche Menge Regen – so viel Regen, dass die Jungs später auf der Straße mit unserem Pool Lama paddeln konnten. Das mit dem Starkregen haben wir öfter mal und Oldenburgs Abwassersystem ist damit regelmäßig überfordert, so auch in unserer Straße. Die Wassermengen sammelten stauten sich im Graben und liefen Richtung Nachbarhaus. Weitere Nachbarn haben direkt die Abwasserpumpe rausgeholt und Gott sei Dank mit Erfolg das Wasser in einen weniger verstopften Abfluss umgeleitet. Aber was macht man in solchen Fällen, wenn dann doch alles unter Wasser steht, man vielleicht im Souterrain wohnt oder was wertvolles im Keller stehen hat. Ich glaube dann hätte ich inzwischen bei dem unberechenbarem Wetter eine Zusatzversicherung zur Hausrat, die diese Schäden mit abdeckt.
Ich habe immer am meisten Angst um unser schönes Zuhause bei Wind. Jedes Mal schaue ich auf die große Konifere im Garten und hoffe das sie bitte nicht abknickt und in unserem großen Küchenfenster landet. Ist besonders starker Sturm angesagt räume ich im Garten auch immer alles was in die große Glasfront fliegen könnte weg. Gerade das Fenster macht es irgendwie noch nahbarer wenn es stürmt und obwohl man drinnen ist, fühlt es sich an wie draußen. Gerade Sturm ist doch manchmal unberechenbar und ich weiß noch das auch schon meine Mama immer am meisten Sorgen hatte, wenn es besonders windig war. Das hat sie mir wohl mitgegeben.
Vor ein paar Jahren hatten wir einmal solch einen Sturm da sind auf unserem Weg zur Krippe in einer Straße gleich 4 Bäume umgekippt. Auf dem Weg dahin waren es noch mehr. Richtiger Sturm im Sommer ist besonders, denn die Bäume tragen noch ihr volles Blätterkleid und geben so einfach viel mehr Angriffsfläche.
Auch wenn eine Versicherung meine Ängste nicht nimmt, es fühlt sich natürlich dennoch besser an, wenn man gut versichert ist und für solche Naturgewalten wie Sturm und Hagel eine Wohngebäudeversicherung hat, wie beispielsweise die der Hansemerkur. Die ist übrigens auch zwingend erforderlich, wenn man das Haus nicht gerade bar bezahlt sondern für die Finanzierung eine Bank hat. Die Wohngebäudeversicherung unterstützt nicht nur bei Sturm und Hagel, sondern auch bei Brand- und Leitungswasserschäden. Versicherungen sind ja ein Thema was ich gern verdränge, aber eben so wichtig, wenn es mal drauf ankommt.
Bisher sind wir Gott sei Dank von allen Katastrophen verschont geblieben und immer nur kleine Schäden. Damals als wir einzogen und die Feuchtigkeit im Wohnzimmer in den Wänden entdeckt haben, da hätte ich mir gewünscht es wäre ein Leitungsschaden und eine Versicherung wäre für die Hohen Kosten der Sanierung aufgekommen, aber das war tatsächlich ein Baumängel und dafür hatten wir keine Versicherung. Einmal hatten wir noch ein Loch in der Heizungsleitung, die Handwerker, die damlas das Haus vor unserem Kauf saniert haben, hatten nämlich einfach die Fußleiste im Heizungsrohr angeschraubt und als wir die oben bei Paul im Zimmer abmachten, weil wir tapezieren wollten, stellten wir auf einmal fest das es tropfte. Das war zwar im Grunde ein Leitungsschaden, ließ sich aber mit so wenig Kosten wieder beheben, dass wir dafür die Versicherung nicht genutzt haben. Ich drücke beide Daumen, dass das auch so bleibt und wir weiter keine Schäden haben werden, die wir melden müssten.
Seid ihr gut versichert?
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