Hach Weihnachten – schwupps bist du wieder vorbei. Dieses Jahr ging es irgendwie alles so schnell. Der Baustress in der Vorweihnachtszeit und jetzt auf einmal, gefühlt ganz plötzlich die Feiertage. Ich freue mich jetzt schon auf eine ruhigere Weihnachtszeit im nächsten Jahr, denn dieses Jahr sind wir nicht mal zum Plätzchen backen gekommen. Trotzdem es war schön, auch weil wir nun endlich mehr Platz haben und das erste Mal seit dem die Jungs da sind mit meiner Familie bei uns gefeiert haben. Mal nicht fahren zu müssen war irgendwie auch schön! Aber ganz ehrlich? Ich verstehe nun auch, warum alle Frauen in der Familie an Weihnachten immer etwas unentspannt sind, denn mit der Einladung zu uns war auf einmal auch für mich der Druck da, es doch allen schön machen zu wollen. Eine Woche vorher bin ich vom Weihnachtsmenü mit leckerstem Rotkohl, Kroketten und Fleisch auf den Punkt gar zurückgerudert zu Kartoffelsalat mit Würstchen. Das ich aber in meinem Leben noch keinen Kartoffelsalat selbst gemacht hatte, hatte ich bei dieser Idee vergessen und so stand ich am da und hoffte das sie wenigstens einiger Maßen schmecken würden, meine beiden Salate die ich gemacht hatte. Gott sei dank hatte ich vor ein paar Wochen wenigstens das perfekte Kuchenrezept bei Sarah gefunden und das war es auch wirklich. Kann ich nur empfehlen. Es war einfach und schmeckte super lecker. Zudem könnte man es auch einen Tag eher vorbereiten, was ich allerdings nicht gelesen hatte und am morgen des 1. Weihnachtfeiertages in absoluten Stress verfiel, weil ich dachte, der Küchen hätte über Nacht im Kühlschrank stehen müssen. Das Sarah diesen Tipp nur zur Stress Minimierung aufgeschrieben hatte, hatte ich da irgendwie nicht wahrgenommen. Sie war auf jedenfall sehr lecker und für das Rezept schaut unbedingt hier vorbei.
Am Ende war jedenfalls alles gut und ehrlich, vermutlich wäre auch alles gut gewesen, hätte ich Kartoffelsalat aus der Packung genommen. Aber man will es halt irgendwie doch besonders schön haben und lecker und harmonisch und und und. Nächstes Jahr werde ich diese Ansprüche und das Tempo in der Adventszeit auf jedenfall noch weiter runterschrauben, so wie jetzt in den Tagen zwischen den Jahren.
2 Comments
Maria
11/21/2017 at 11:09Liebe Kerstin,
ich bin immer noch so fasziniert von deinem Weihnachtsbaum aus dem letzten Jahr und mir will eine Frage nicht aus dem Kopf gehen: Wie hast du den Baum in die Weinkiste bekommen?
Ich bin gerade in eine Zweizimmer-Wohnung gezogen und möchte mir für die Adventszeit und das Fest auch einen Baum holen und schmücken. Die Idee mit der Weinkiste finde ich gut, ich habe aber keine Ahnung wie ich den Baum samt großem Ständer in die Kiste bekommen soll.
Vielleicht hast du ja einen kleinen Tipp für mich? :)
Ganz liebe Grüße aus dem verregneten Berlin,
Maria
Kerstin
11/22/2017 at 10:56Liebe Maria, in unsere Weinkiste passt tatsächlich ha genau der typische Weihnachtsbaumständer aus dem Baumarkt. Der ist da drin und hält den Baum gerade :-)