Wir sind neulich mal wieder zu Ikea Hackern geworden, denn Not macht bekanntlich erfinderisch. Denn was macht man, wenn der kleine Mann mit nur 3 Monaten schon zu groß für das Babybay geworden ist, aber man doch gerne noch gemeinsam mit ihm in einem Zimmer schlafen möchte, am besten sogar ohne Nachts aufstehen zu müssen. Unser 1,60 Bett ist leider eindeutig zu klein für ein Familienbett und da haben wir in den Kleinanzeigen nach einem kleinen, günstigen Bett vom Schweden gesucht und es gefunden. Ich dachte ja, es würde doch sicherlich reichen, wenn man einfach nur das eine Seiteteil weglässt. Aber schon nach einer Nacht lag Emil etwas in Schieflage, weil ich mit dem Fuß gegen das Ende gekommen war. So haben wir die Säge rausgekramt und einfach die Sprossen abgesägt, damit wir die übrig gebliebenen Balken zur Stabilisierung nutzen konnten. Wir haben ein drittes Loch in Höhe des Lattenrostes gebohrt und dort den oberen Balken befestigt und nun hält es einwandfrei. Für alle die nicht so ein enges Schlafzimmer haben, dass das neue Beistellbett zwischen Elternbett und Wand passt, die sollten sich noch was zur Befestigung der beiden Betten überlegen, aber da findet man sicher was im Baumarkt.
Ich habe mich schon gefragt, ob man damit das Babybay hätte auch direkt zu Anfang ersetzen können. Wir vermutlich schon, denn bei Emil hat es ein paar Wochen gedauert, bis er überhaupt drin schlafen wollte. Aber ich finde das Babybay nach wie vor super und habe es für eine eventuelle Nummer 2 auf dem Boden gebracht. Es ist nicht ganz so groß und nimmt daher nicht so viel Platz weg. Zudem ist es natürlich auch für die kleinen zu Anfang viel gemütlicher. Praktisch ist es wenn es noch Rollen hat. Freunde von uns können es durch die ganze Wohnung schieben und ersetzen damit den Stubenwagen.
Was habt ihr gemacht als das Babybay zu klein wurde?
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