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Jede Woche ein Zimmer – Der Hauswirtschaftsraum

Damals in der Elternzeit mit Paul habe ich euch bei Instagram durch meinen Frühjahrsputz mitgenommen. Hochmotiviert habe ich mir damals je ein Zimmer  pro Tag vorgenommen. Fenster putzen und Sauber machen stand da auf der Liste. Eigentlich ein ganz normaler Hausputz. Bald beginnt für mich der Mutterschutz und man sagt ja, das so manche Frauen vor der Geburt noch mal richtig loslegen und ordentlich das Haus auf den Kopf stellen. Ehrlich gesagt kribbelt es auch bei mir auch gerade wieder sehr in den Fingern. Während ich in der Schwangerschaft mit dem Ersten so Großprojekte gestartet habe, wie die Treppe pimpen, werde ich mir dieses mal doch lieber wieder die einzelnen Zimmer vornehmen und Stück für Stück alles einmal sauber machen, so das wenigsten bei den größeren Sachen einmal Ruhe ist. Der Anfang macht den Hauswirtschaftsraum, denn ich glaube für die kleinen Räume reicht wirklich ein Tag. Für Räume wie die Küche oder die Kinderzimmer brauche ich vermutlich ein paar Tage mehr. Denn neben aufräumen ist auch wieder etwas ausmisten angesagt.

Pflege deine Helfer im Haushalt

Macht ihr regelmäßig den Trockner sauber? Oder gönnt ihr der Waschmaschine eine Frischekur? Ich ehrlich gesagt nicht besonders oft. Klar ich entferne die Fluseln aus dem Sieb des Trockners, aber ich krabbeln viel zu selten hinten rein und entferne auch da die Fusseln die sich absetzen. Auch kippe ich immer nur das Wasser aus dem Behälter. Eine Kur mit Corega Tabs würden ihm aber sicher gut tun. Das war also mein erstes To Do im Hauswirtschaftsraum. Die wirklich wichtigen Geräte im Haushalt mit bald 3 Kindern etwas zu pflegen. Und ich sag euch, so ein Waschmaschinenreiniger hilft auch gegen unangenehmen Geruch, wenn man in all dem Trubel doch mal die nasse Wäsche drin vergessen hat. Ich habe auch das Schubfach für Waschmittel vom Kalk befreit. Das war auch bitter nötig.

Ausmisten – Einmal alle Schränke durchschauen

Ich habe vor einer Weile schon mal alle Schränke umgekrempelt und geschaut, was man eigentlich alles unnötiges im Schrank hat, daher war es diesmal nicht all zu viel. Aber dennoch waren einige Dinge dabei die schon mehr als 5 Jahre abgelaufen waren oder Sachen in denen nur noch eine Minipfütze vorhanden war. Also wurde mit dem Rest Bodenreiniger einfach mal gewischt und der Behälter konnte auch in den Müll. Denn eigentlich wische ich hauptsächlich mit Wasser. Nur wenn es fettig wird nehme ich etwas Spüli dazu. Ich finde man braucht nicht für jedes Haushalts-To-Do ein eigenes Putzmittel.

Ich habe auch Sachen gefunden, wie alte Weggläser, die ich eh nicht nutze und habe sie zum Verschenken an die Straße gestellt. Oder Dinge von denen ich weiß, dass ich sie einfach nicht nutzen werde in den nächsten 3 Jahren – wie z.B. weihnachtlicher Dekoschnee. Der muss noch aus der Zeit vor den Kindern gewesen sein. Sowas ist also auch in den Müll gewandert. Ich finde es es besonders praktisch, wenn man innerhalb der Schränke seine Sachen noch mal in Kisten sortiert. So habe ich eine Kiste für Schuhputzmittel oder auch für Leuchtmittel und Batterien, denn diese Dinge bestehen aus so vielen Kleinteilen, dass es so einfacher ist nur die Kiste herauszunehmen und dann zu schauen, was man eigentlich genau braucht, als den ganzen Schrank zu durchwühlen. Die Kisten habe ich der Einfachheit halber mit dem Dymo beschriftet.

Grundreinigen

Am Ende habe ich alle Flächen einmal abgewischt, Fenster geputzt und so Dinge gemacht die man dort eigentlich eh öfter macht, wie Staubsaugen und Wischen, denn bei den Sandjungs sammelt sich gerade auf dem Boden immer einiges an Dreck. Wenn jetzt nicht jeder einfach seine Sachen vor der Waschmaschine auf den Boden schmeißen würde, sondern entweder in den Wäschekorb mit Dreckwäsche oder den Wäschekorb mit sauberer Wäsche, der mit nach oben muss, dann könnte es eigentlich für eine Weile dort so aussehen. Ich bin gespannt. Zu den alltäglichen Putzdingen habe ich auch endlich mal die Türen geputzt. Den Türrahmen gereinigt und auch die Hochglanzfronten endlich mal wieder von fettigen Fingern zu befreien.

Was könnte ich noch optimieren.

Ich hätte gern noch weniger Putzmittel und vor allem noch weniger Chemiekeulen und wirklich richtig gute Organische Sachen, aber die, die ich gut fand, gibt es inzwischen nicht mehr in der Drogerie vor Ort zu kaufen und andere reichen leider wirklich nicht aus um zum Beispiel lästigen Kalk zu entfernen. Zudem stört mich ungemein der hässliche Bezug des Bügelbretts. Den habe ich auch nicht fotografieren können. Der ist so komisch gelb, orange gemustert und passt so gar nicht sichtbar in den Raum. Eigentlich brauchen wir ein Bügelbrett auch so gut wie nie, diese lästige Aufgabe schenke ich mir nämlich seit dem ich ausgezogen bin. Ab und an wird mal ein Hemd oder eine Bluse gebügelt, aber meist nur zu besonderen Anlässen. Daher lohnt es sich nicht nen richtig schickes Bügelbrett anzuschaffen, aber nen neuer schöner Bezug wäre schon was! Falls ihr noch ein paar schöne Dinge für den Hauswirtschaftsraum sucht, dann schaut mal in diesen Post. Den habe ich vor einiger Zeit dazu mal geschrieben.

 

 

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2 Comments

  • Reply
    Vroni
    06/25/2018 at 09:45

    Liebe Kerstin,
    Danke für den Post.
    Damit hast du mich gerade motiviert auch mal wieder gründlich reine zu machen und ein paar Dinge auszusortieren!
    Würde mich freuen, wenn du vielleicht auch noch über dein Vorgehen in weiteren Zimmern schreiben würdest.
    Liebe Grüße Vroni

  • Reply
    Marie
    06/21/2018 at 13:52

    Bravo, Bravo! Ich folge dir gern! Auch wenn ich es nicht geschafft habe durch alle Räume zu gehen … und jetzt ein schlechtes Gewissen bekomme! Ich drücke dir die Daumen, dass der Nestbautrieb und das Bedürfnis nach Zeit für sich Selbst ausgeglichen ist!
    Alles Gute weiterhin …

    PS. Trockner und Waschmaschine habe ich geschafft, Check!

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